«Themen wie Transparenz, Rollenklärung und strategische Ausrichtung waren weitgehend ungeklärt.»
Nachfolgeprozesse in Familienunternehmen berühren zentrale systemische Elemente: Macht, Zugehörigkeit und Ordnung. Wer übernimmt welche Rolle? Welche impliziten Erwartungen sind an die Nachfolge geknüpft – und was davon darf, was muss neu gedacht werden? Dabei ist es kein Zufall, dass viele Übergaben ins Stocken geraten: Weil nicht geklärt ist, worauf sich das «gemeinsame Ganze» bezieht. Weil aus Loyalität zur Vergangenheit und zu konkreten Personen die Gestaltung der Zukunft zögerlich wird. Und weil der Versuch, Wandel zu gestalten, oft unbewusst als Infragestellung des Erreichten gelesen wird.
In unserer Arbeit erleben wir regelmäßig: Die Dynamiken rund um Nachfolge lassen sich nicht als isolierte Führungsfragen bearbeiten. Sie sind systemische Herausforderungen, die tief in die Identität der Organisation – und der Unternehmerfamilie – hineinwirken.
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