Gute Kommunikation im Wandel

Change-Kommunikation in der digitalen Arbeitswelt

Angesichts der zunehmenden Dynamik in Wirtschaft und Gesellschaft gilt die Fähigkeit, sich schnell auf sich ändernde Umweltanforderungen einzustellen, als zentrale Kernkompetenz von Unternehmen. Um Veränderungen in Organisationen erfolgreich zu gestalten, ist die richtige Change-Kommunikation entscheidend. Doch welche Kanäle und Ansätze sind heute in einer digitalen Arbeitswelt wirklich effektiv? Kommt es auch hier zu einem «Digital Shift»? Der Artikel stellt die Ergebnisse dreier Studien vor. Diese zeigen, dass Online-Kommunikation zwar insgesamt an Bedeutung gewonnen hat, jedoch Präsenzformate nicht ersetzt, sondern ergänzt. Eine geschickte Kombination beider Kommunikationsformen wird folglich in Zukunft entscheidend sein.

«Wer möglichst vollständig und schön der Reihe nach kommunizieren will, kommt vielfach zu spät.»

 

Mit Wandel umzugehen ist seit jeher eine zentrale Herausforderung der Führung von Unternehmen und Organisationen. Wir erleben gerade in vielen Branchen disruptive Umbrüche, deren Ausgang noch nicht absehbar ist. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung gilt die Fähigkeit, sich schnell auf sich verändernde Umweltbedingungen einzustellen, als der zentrale Erfolgsfaktor. Veränderung wird zum «New Normal» und «Change-Ability» wird zu einer Kernkompetenz von Unternehmen.

Um die Veränderungsfähigkeit von Unternehmen ist es jedoch nicht gut bestellt. Nach aktuellen Studien scheitern immer noch sehr viele Veränderungsinitiativen. Die drei wichtigsten Gründe sind mangelndes Engagement der Unternehmensleitung, unklare Ziele und Visionen sowie schlechte Kommunikation. Gute Change-Kommunikation scheint einer der zentralen Schlüssel zur erfolgreichen Umsetzung von Veränderungsprozessen zu sein.

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Deckblatt OrganisationsEntwicklung
Aus Ausgabe Nr. 2/25: Kranke Häuser – Gesundheit besser organisieren

Der Umgang mit widersprüchlichen Anforderungen wie zwischen medizinischer Qualität und Wirtschaftlichkeit macht Krankenhäuser zu «permanently failing organizations», denen zukünftig massiv Fachkräfte fehlen werden, die aktuell immer wieder Missstände kompensieren. Allerdings gibt es zwischen diesen Expertenorganisationen deutliche Unterschiede in der Leistungsfähigkeit, was auf ein häufig vernachlässigtes Feld in diesem Kontext hindeutet – nämlich Organisation und Führung.

Die Beiträge in dieser Ausgabe der OrganisationsEntwicklung nehmen die schwierigen Rahmenbedingungen der Arbeit in Krankenhäusern zum Ausgangspunkt, um anhand konkreter Fälle zu skizzieren, wie an der Zukunft von Organisationen des Gesundheitswesens gearbeitet wird. Hierbei fällt auf: Vielfach ist nicht das Problem das Problem, sondern die Art und Weise wie die Organisationen damit umgehen.