Glokale Führungskräfteentwicklung

Wie globales Alignment mit lokalen Ansprüchen gelingen kann

Um zentrale Führungsfragen global einheitlich abzusichern, gleichzeitig aber lokalen Bedürfnissen und Anforderungen an Führungsentwicklung Rechnung zu tragen und sicherzustellen, dass die Regionen für die Zukunft gut aufgestellt waren, entwickelte der Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen gemeinsam mit diversen Trainingsanbietern einen neuen Ansatz für Global Leadership Development.

«Ziel war dabei, kein Standardtraining zu schaffen, sondern die zentralen Inhalte zielgruppenspezifisch gut aufzuarbeiten.»

 

Personalentwickler*innen in internationalen Unternehmen stehen, wenn es um die Ausgestaltung der globalen Führungskräfteentwicklung geht, häufig vor einem Dilemma: Entweder wird die Führungsentwicklung zentral vom Headquarter aus konzipiert und abgewickelt. Dann folgen häufig Klagen aus den Regionen, die sich mehr lokale Anpassung und Mitsprache wünschen, denen die Angebote am lokalen Bedarf vorbei gehen oder die ihre speziellen Wünsche und Anforderungen in der Abwicklung nicht berücksichtigt sehen. Oder die Führungsentwicklung wird dezentral, in den Standorten und Regionen, abgewickelt. Dann bekommt jeder Standort, was er sich wünscht, es ist aber oft nur schwer möglich, gemeinsame Bilder zu so zentralen Fragen wie Change Management, Mitarbeiter*innen-Entwicklung oder dem Selbstverständnis von Führung entstehen zu lassen. Vor solchen Fragen stand im Jahr 2019 auch der globale Automobilzulieferer ZF mit Sitz in Friedrichshafen.

 

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Aus Ausgabe Nr. 4/25: Ticktack – Die Zeitdimension im Change

In dieser Ausgabe der OrganisationsEntwicklung widmen wir uns einem Thema, das im Alltag organisationaler Veränderung oft wie selbstverständlich mitschwingt, aber selten selbst ins Zentrum rückt: der Zeit. Sie ist eine der fundamentalen Kategorien menschlichen Denkens, doch ihr Verständnis und ihre Wahrnehmung variieren stark zwischen (Organisations-)Kulturen.

Die Beiträge dieser Ausgabe laden Sie ein, einen Schritt zurück zu treten und sich auf den Rhythmus einzulassen, den jedes Thema, jede These mit sich bringt. Und dabei vielleicht den eigenen Takt neu zu justieren.

 

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