«Das gelebte Teamverhalten des Top Teams wird im Rest der Organisation beobachtet und darauf reagiert.»
In Teams auf der Top Führungsebene (Executive Board, Vorstand, Geschäftsleitung, u. ä.) kommt es für den Organisationserfolg in besonderer Weise nicht nur auf die Kompetenz jedes einzelnen Mitglieds an, sondern auch auf die Qualität der Zusammenarbeit. Denn die Kultur bzw. das Klima in diesem Team wird im weiteren Unternehmen wahrgenommen und prägt wiederum die Kultur weit jenseits des Gremiums an sich. Es stellt sich daher die Frage, ob das Team wirklich schon das ist, was es eigentlich sein könnte: Ort gegenseitiger professioneller Unterstützung, Lösungsraum für ressortübergreifende Herausforderungen, sowie Gestalter für die kulturelle Transformation der Organisation.
Viele Teams an der Spitze folgen in ihrer Handlungslogik bisher vor allem dem Prinzip der Koordination und Ressourcenverteilung: Die Mitglieder verstehen sich primär als Vertretung ihrer Ressorts und praktizieren Verfahren zur gegenseitigen Information, Planung, Konfliktklärung, Entscheidung und Beschlussfassung. Und dennoch spüren sie, dass dies allein angesichts komplexer, ressortübergreifender Herausforderungen oft nicht mehr ausreicht und es anderer Handlungslogiken bedarf.
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