«Es ist eine große Herausforderung für die Innovationszelle, dass sie wachstumsfähig und skalierbar ist.»
Derzeit liegen typische Entwicklungszeiten für neue Materialien (von der Idee bis zum Produkt) bei durchschnittlich 20 Jahren. Die hier skizzierte Innovationszelle ist u. a. mit dem Ziel angetreten, solche Innovationszyklen auf fünf Jahre zu reduzieren. Um dies nur annähernd zu erreichen, ist es notwendig, bisher serielle Forschungsprozesse klug zu parallelisieren, beste Rahmenbedingungen für Exploration zu schaffen (O’Reilly III, Charles A.; Tushman, 2016) und gleichzeitig eine enge Kopplung an die bereits vorhandenen Ressourcen (Infrastruktur, Personal, Kompetenzen, etc.) der Stammorganisation herzustellen. Die Führungskräfte der Innovationszelle, unterstützt durch interne/externe Beratung, hatten im Rahmen dieses Projektes die Möglichkeit, für einen der sechs «Cluster of Excellence» der Fraunhofer-Gesellschaft eine neue Organisationsstruktur zu designen und die Kopplungsprozesse zur Stammorganisation betreffend Zugriff auf Ressourcen, Personalgewinnung, Onboarding und der Zuweisung finanzieller Mittel neu zu gestalten.
Wir sehen die Schaffung von anlassbezogenen und themenorientierten Innovationszellen als überlebenswichtige Fähigkeit für alle (produzierenden) Branchen mit Innovationsanspruch.
In diesem Artikel skizzieren wir drei Jahre Aufbauarbeit des Clusters für Programmierbare Materialien…
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