«Ziel war dabei, kein Standardtraining zu schaffen, sondern die zentralen Inhalte zielgruppenspezifisch gut aufzuarbeiten.»
Personalentwickler*innen in internationalen Unternehmen stehen, wenn es um die Ausgestaltung der globalen Führungskräfteentwicklung geht, häufig vor einem Dilemma: Entweder wird die Führungsentwicklung zentral vom Headquarter aus konzipiert und abgewickelt. Dann folgen häufig Klagen aus den Regionen, die sich mehr lokale Anpassung und Mitsprache wünschen, denen die Angebote am lokalen Bedarf vorbei gehen oder die ihre speziellen Wünsche und Anforderungen in der Abwicklung nicht berücksichtigt sehen. Oder die Führungsentwicklung wird dezentral, in den Standorten und Regionen, abgewickelt. Dann bekommt jeder Standort, was er sich wünscht, es ist aber oft nur schwer möglich, gemeinsame Bilder zu so zentralen Fragen wie Change Management, Mitarbeiter*innen-Entwicklung oder dem Selbstverständnis von Führung entstehen zu lassen. Vor solchen Fragen stand im Jahr 2019 auch der globale Automobilzulieferer ZF mit Sitz in Friedrichshafen.
Weiterlesen?
Für alle, die das Morgen schon heute denken.
* Testen Sie uns jetzt 4 Wochen kostenlos und unverbindlich –
mit Zugriff auf diesen und viele weitere Artikel und Ausgaben.
Sie sind Abonnent, aber haben noch keinen kein Login? Hier registrieren mit Ihrem Abocode und vollen Zugriff auf diesen und viele weitere Artikel erhalten.

