Den Stillstand überwinden

Organisationale Übergangssituationen methodisch begleiten

Organisationale Übergänge und Transformationsprozesse erfordern das Loslassen von Vertrautem und das Eingehen auf Neues. In dieser Phase kann jedoch ein Stillstand eintreten, da das Alte nicht mehr investitionswürdig erscheint und das Neue noch unklar ist. Dies kann Unsicherheit und Unzufriedenheit bei den Betroffenen hervorrufen. Produktivitätsverluste sind die Folge. Der Beitrag stellt Methoden, Ansätze und Vorgehensweisen sowie praktische Interventionen aus dem Organisations-Coaching vor, die helfen können, Übergangssituationen effektiv zu gestalten.

«Es hilft, Klarheit zu schaffen, indem Annahmen über die aktuelle Lage getestet werden.»

 

Systemisches Denken und Handeln, Organisationsentwicklung, Prozessberatung, Aktions- bzw. Praxisforschung, Coaching sowie Leadership und Group Relations im Sinne erfahrungsorientierten Lernens sind zentrale Elemente, die ineinandergreifen und die Basis unserer Methode im Organisations-Coaching bilden. Eine Auswahl erprobter Ansätze geben im Folgenden einen Einblick in die Vorgehensweisen, die sich besonders in Übergangssituationen in Organisationen als relevant für eine erfolgreiche Gestaltung erwiesen haben.

System-Event
Das System-Event, basierend auf dem Group Relations-Ansatz des Tavistock Instituts of Human Relations, London, ermöglicht Mitarbeitenden, wichtige Themen durch gemeinsame Reflexion und Analyse mit Beteiligten aus verschiedenen Unternehmensbereichen in einer realen Arbeitssituation und Arbeitszeit zu erkunden. Dabei werden sowohl fachliche Aspekte als auch unbewusste Phänomene der Kooperation und Kommunikation berücksichtigt.

 

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Aus Ausgabe Nr. 4/24: Im Dazwischen – Übergänge wirksam gestalten

Restrukturierungen, Kulturwandel oder neue Arbeitsformen erzeugen in Organisationen Unsicherheit und Phasen des Stillstands. Übergangsphasen wie diese erfordern gezielte Interventionen, um Orientierung zu geben und die transformative Kraft des Wandels zu nutzen. Die aktuelle Ausgabe der ZOE beleuchtet unter anderem, wie das «Vorausfürchten» reduziert, Unsicherheit kognitiv bewältigt und Übergänge durch Rituale oder visuelle Konzepte unterstützt werden. Die Artikel stellen vielfältige Ansätze in den Mittelpunkt: Von der neurobiologischen Betrachtung des Umgangs mit Stress in Veränderungsphasen bis hin zu verhaltensökonomischen Einsichten in Übergangszeiten. Methoden wie die Engpasstheorie bieten praxisnahe Ansätze, um komplexe Veränderungsprozesse erfolgreich zu navigieren.

Diese Ausgabe der ZOE liefert wertvolle Anregungen, die Veränderungsprozesse in Organisationen zu begleiten und aktiv gestalten zu können.

 

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