«Mit einer klaren Change-Story können nicht alle Zweifelnden überzeugt werden. Allerdings entstehen dadurch Bilder in den Köpfen der Beteiligten – und somit auch Emotionen.»
Der Begriff «Sozialunternehmen» ist sehr breit gefächert. Vom Social Startup bis zum etablierten Krankenhaus kann alles ein Sozialunternehmen sein. Der Sinn solcher Organisationen ist, einen gesellschaftlichen Auftrag zu übernehmen: Pflege, Unterstützung bei der (Wieder)Eingliederung in die Gesellschaft sowie Kinder- und Jugendhilfe. Es geht nicht in erster Linie darum, wirtschaftliche Ziele zu erreichen. Damit haben Sozialunternehmen einen festen Anteil an der Daseinsfürsorge einer Gesellschaft. Ebenso unterschiedlich können die Rechtsformen der Träger von Sozialunternehmen sein: GmbH, gGmbH, Stiftung, Verein – alles ist dabei.
Genauso verhält es sich mit der Komplexität der Organisationsstruktur. Ein Extrembeispiel: Amnesty International ist als globale Organisation ähnlich wie ein Konzern strukturiert: mit Hierarchien, hauptamtlichen bezahlten Mitarbeitenden – und mit einem neunköpfigen Board als Kontroll- und Beratungsorgan an ihrer Seite. Ein kleiner gemeinnütziger Verein hingegen besteht aus einem Vorstand und der Mitgliederversammlung und lebt oftmals allein vom Engagement und der Selbstorganisation seiner ehrenamtlich Tätigen.
Was geschieht mit einem Sozialunternehmen im Wachstum? Die organisatorische Komplexität steigt…
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